Teilprojekt „Partizipatives Landschaftsdesign für Biodiversität und Multifunktionalität“  [19.07.24]

Impressionen von den Felderfassungen. a) Gelbschale und Kescher in einer Streuobstwiese; b) Ackerrand und c) Wald mit Tonaufnahmegeräten. Bilder: Marit Kasten

Von März bis August 2023 wurden Felderfassungen im Projekt „Partizipatives Landschaftsdesign für Biodiversität und Multifunktionalität“ durchgeführt. Erfasst wurden hierbei Daten zu Wildbienen, Vögeln und Fledermäusen. In 14 Untersuchungslandschaften wurden in den vier Habitaten Ackerland, Grünland, Wald und Streuobstwiese abhängig von deren Flächenanteilen in der Landschaft (1 km²) jeweils 16 Standorte beprobt. Die Wildbienen wurden mithilfe von Gelbschalen und Keschern gefangen, während Vögel und Fledermäuse mithilfe von Tongeräten aufgenommen wurden. Eine Ausnahmegenehmigung zum Fangen der Wildbienen wurde vom Regierungspräsidium Stuttgart erteilt. Ziel ist es nun, die relative Wichtigkeit der verschiedenen Habitate für die drei Artengruppen zu untersuchen, um Erkenntnisse für die Bewirtschaftung von Landschaften und den Naturschutz daraus gewinnen zu können.


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